Die Rolle von Ernährung und Nährstoffen bei der Unterstützung deiner Harngesundheit

Die Harngesundheit beginnt und endet mit der richtigen Ernährung. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem, was du isst und trinkst, und dem optimalen Funktionieren deines Harnsystems. In diesem Sinne findest du hier einige Tipps und Richtlinien, die dir dabei helfen werden, dein (Harn-)System in Schuss zu halten.

Trinke ausreichend Flüssigkeit, am besten Wasser

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für ein starkes Harnsystem. Indem du ausreichend Flüssigkeit, am besten Wasser, trinkst, hältst du die Schleimbarriere in einem guten Zustand und erhöhst den Urinfluss, was dazu beiträgt, schlechte Bakterien aus dem Körper zu spülen und das Risiko von Harnwegsinfektionen zu verringern.¹ Wasser spielt auch eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Nieren bei ihrer Aufgabe, das Blut zu filtern und Abfallstoffe auszuscheiden, und beugt der Bildung von Nierensteinen vor.²

Die tägliche Wasserzufuhr hängt von der Person ab; allgemeine Richtlinien empfehlen jedoch 3,7 Liter für Männer+ und 2,7 Liter für Frauen+.³ Das sind bis zu 1,5 Liter reinen Wassers, den Rest kannst du durch das Trinken von Tee und Saft oder den Verzehr von wasserreichem Obst und Gemüse zu dir nehmen.

Pflege des Harnsystems durch die Ernährung

Du solltest deine Harnwegsgesundheit auch durch deine Ernährung unterstützen. Beeren, darunter Blaubeeren, Erdbeeren und Himbeeren, sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Antioxidantien, die dafür bekannt sind, Entzündungen in den Harnwegen zu bekämpfen.⁴

Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse von sieben kontrollierten Studien ergab, dass das Risiko von Harnwegsinfektionen bei Frauen+, die normalerweise anfälliger für Infektionen sind, um 26 Prozent gesenkt werden konnte, wenn sie Preiselbeeren aßen.⁵ Was ist ihr Geheimnis? Proanthocyanidine, chemische Stoffe, die der Frucht ihre leuchtende Farbe verleihen, können verhindern, dass sich schlechte Bakterien wie E. coli an der Auskleidung der Harnwege festsetzen. Gleichzeitig bekämpfen Antioxidantien, die ebenfalls reichlich in Beeren zu finden sind, oxidativen Stress und Entzündungen in den Harnwegen und fördern das allgemeine Wohlbefinden.

Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Mangold sind gute Quellen der Vitamine A und K, die das Harnsystem unterstützen, während Vitamin C, das in Zitrusfrüchten wie Orangen, Zitronen und Grapefruits enthalten ist, das Bakterienwachstum hemmt.⁶

Decke dich mit Vollkornprodukten wie braunem Reis, Quinoa und Hafer ein, um eine gute Dosis an Ballaststoffen und B-Vitaminen zu erhalten, die die Gesundheit der Verdauung fördern und das Harnsystem unterstützen, indem sie Verstopfungen vorbeugen.⁷ Kreuzblütler wie Brokkoli, Blumenkohl und Rosenkohl enthalten viele Mikronährstoffe und Verbindungen, die bei der Entgiftung des Körpers helfen und das Risiko von Harnwegserkrankungen verringern können.

Nicht zu vergessen ist die Wassermelone mit ihrem hohen Wassergehalt, der zur allgemeinen Hydratation beiträgt, aber auch Lycopin, ein starkes Antioxidans, enthält.⁸ Nüsse und Samen wie Mandeln, Leinsamen und Sonnenblumenkerne sind reich an Vitamin E und gesunden Fetten, die ebenfalls einen antioxidativen Schutz für die Zellen des Harnsystems bieten.⁹

Und schließlich solltest du versuchen, probiotikareiche Lebensmittel zu dir zu nehmen, um ein gesundes Gleichgewicht der Darmbakterien zu fördern, das ebenfalls mit der Gesundheit der Harnwege in Zusammenhang steht.¹⁰

Elektrolyte und Mineralien im Gleichgewicht halten

Die Aufrechterhaltung eines ausgewogenen Gleichgewichts von Elektrolyten und Mineralien ist ein weiterer Baustein zur Unterstützung der Gesundheit der Harnwege und zur Verhinderung von Nierensteinen.¹¹ Elektrolyte sind wichtig für den Flüssigkeitshaushalt, die Übertragung von Nervensignalen und Muskelkontraktionen, während Mineralstoffe wie Kalium den Flüssigkeitshaushalt, den Blutdruck und den pH-Wert des Urins regulieren und so kalziumhaltigen Nierensteinen vorbeugen.

Auch Magnesium trägt zur Verringerung bestimmter Nierensteine bei, indem es sich an Oxalate im Verdauungstrakt bindet.¹² Oxalate sind natürlich vorkommende Verbindungen in Pflanzen, die zur Bildung von Kalziumoxalat beitragen und bei manchen Menschen das Risiko von Nierensteinen erhöhen können.¹³

Zu vermeidende Lebensmittel

Für die Gesundheit der Harnwege ist es nicht nur wichtig, was du in deine Ernährung aufnimmst, sondern auch, was du vermeiden solltest.

Koffein, Säfte, Tomaten und kohlensäurehaltige Getränke sollten beispielsweise wegen ihrer möglichen Auswirkungen auf die Blasenfunktion und den Säuregehalt in Maßen genossen werden.¹⁴ Scharfe Lebensmittel, die Capsaicin enthalten, können die Blase¹⁵ ebenfalls reizen, so dass man sie in Maßen genießen oder mildere Varianten ausprobieren sollte.

Zu den praktischen Gesundheitstipps gehören das ausreichende Wassertrinken, die schrittweise Reduzierung des Koffeinkonsums, das Führen eines “Blasentagebuchs”, um bestimmte Auslöser zu ermitteln, und das Gespräch mit deinem Arzt für eine individuelle Beratung.

Heute ein bisschen Mühe für ein gesünderes Morgen

Mit der richtigen Ernährung ebnest du den Weg für ein gesünderes Harnsystem, was auch deinem allgemeinen Wohlbefinden zugutekommt. Selbst kleine Veränderungen, die du heute vornimmst, können morgen einen großen Unterschied machen.

Und um sicherzustellen, dass deine Harnwege wirklich in einem Top-Zustand bleiben, solltest du Donnas speziell entwickeltes Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen. MINSEPIN URIRELIEF enthält eine Kombination aus D-Mannose, gemeinem Heidekraut, Silberbirke und Berberin.^{16, 17} Alle diese Wirkstoffe haben Eigenschaften, die die Gesundheit deiner Harnwege unterstützen und die Beschwerden bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen lindern können. Besuche unsere Website, um mehr darüber zu erfahren.

FUSSNOTEN

1. https://www.sprintdiagnostics.in/blog/preventing-urinary-tract-infections
2. https://www.kidney.org/content/6-tips-be-water-wise-healthy-kidneys
3. https://www.health.harvard.edu/staying-healthy/how-much-water-should-you-drink
4. https://www.everydayhealth.com/diet-nutrition-pictures/amazing-health-benefits-of-berries.aspx
5. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29046404/
6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6783857/
7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8825222/
8. https://encyclopedia.pub/entry/20497
9. https://www.renalandurologynews.com/news/urology/urinary-tract-infections-uti/vitamin-e-may-improve-uti-treatment/
10. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7822161/
11. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3405611/
12. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16100850/
13. https://www.medicalnewstoday.com/articles/oxalic-acid
14. https://nafc.org/bhealth-blog/the-big-four-bladder-irritants/
15. https://www.healthdigest.com/888903/how-spicy-foods-impact-your-bladder/
16. https://nutritionj.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12937-022-00769-x
17. https://aliveda.com/en/the-antimicrobial-properties-of-berberine-and-its-role-in-urogenital-health/