Entdecke die kraftvolle Rolle von Safran bei der Bekämpfung von Ängsten, Stress und Krankheiten

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  • VERÖFFENTLICHT Februar 13, 2024
  • AUTOR Donna

Das Wichtigste in Kurzem

  • Safran ist für seine stimmungsaufhellende und stressreduzierende Wirkung bekannt. Er enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidative, entzündungshemmende und potenziell krebshemmende Eigenschaften haben.
  • Safran kann auch dazu beitragen, freie Radikale zu neutralisieren, Zellschäden zu verhindern und die Reparatur geschädigter Zellen zu fördern.
  • Klinische Studien ergaben, dass Safran die Symptome von Depressionen ebenso wirksam verbessern kann wie bestimmte Antidepressiva, jedoch mit weniger Nebenwirkungen.

Entdecke die kraftvolle Rolle von Safran bei der Bekämpfung von Ängsten, Stress und Krankheiten

Safran, bekannt für seine goldene Farbe und seinen einzigartigen Geschmack, ist mehr als nur ein geschätztes Gewürz in der Gastronomie. Dieser zarte Stoff aus der Blüte des Crocus sativus ist seit Jahrzehnten ein Gegenstand der Gesundheitsforschung. Er enthält eine Mischung aus Phytochemikalien, natürlich vorkommenden Substanzen, die Pflanzen helfen, sich vor Umweltbelastungen und Krankheiten zu schützen.1 Wenn sie über die Nahrung aufgenommen werden, können diese Chemikalien auch dem Menschen zugutekommen.

Antioxidative Wirkung und Anti-Krebs-Potenzial von Safran

Safran ist für seine antioxidativen, entzündungshemmenden und potenziell krebshemmenden Eigenschaften bekannt.2 Er hilft, die Zellen vor schädlichen Molekülen und oxidativem Stress zu schützen, die die Neuronen des Gehirns schädigen und zu kognitivem Abbau und Stimmungsstörungen führen können.

Bestimmte Chemikalien in Safran, nämlich Crocin und Crocetin, unterstützen den Körper auch bei der Neutralisierung freier Radikale, verhindern Zellschäden und fördern die Reparatur bereits geschädigter Zellen.3 Dies könnte sogar Auswirkungen auf die Vorbeugung oder Behandlung von Krebs haben. In Laborstudien haben Safranwirkstoffe die Fähigkeit bewiesen, Darmkrebszellen selektiv abzutöten oder ihr Wachstum zu unterdrücken, wobei gesunde Zellen geschont werden.4 Die gleiche Wirkung wird auch bei Haut-, Knochenmark-, Prostata-, Lungen-, Brust-, Gebärmutterhals- und verschiedenen anderen Krebszellen beobachtet.5, 6

Diese Ergebnisse aus Versuchsstudien sind zwar vielversprechend, doch ist zu beachten, dass die potenziellen krebshemmenden Wirkungen von Safran beim Menschen noch nicht ausreichend untersucht sind.

Bekämpfung von Stimmungsstörungen

Es wurde auch festgestellt, dass Safran Entzündungen im Gehirn bekämpft und damit eine Schutzfunktion gegen bestimmte neurodegenerative Erkrankungen oder Stimmungsstörungen bietet. Dies ist besonders wichtig, wenn es um Krankheiten wie Alzheimer und Multiple Sklerose geht, bei denen Entzündungen einer der Hauptverursacher sind.7

Darüber hinaus haben kontrollierte klinische Studien gezeigt, dass die Einnahme von Safran die Depressionssymptome im Vergleich zu Placebo deutlich verbessern kann. Der grundlegende Wirkmechanismus ist wahrscheinlich der Einfluss von Safran auf den Serotoninweg, einen Neurotransmitter, der mit der Stimmungsregulierung verbunden ist. Safranal, eine weitere im Safran enthaltene Substanz, spielt hier eine entscheidende Rolle, da es die Stimmung, das Gedächtnis und möglicherweise die Lernfähigkeit verbessert.8

Beim Vergleich der Wirksamkeit von Safran mit herkömmlichen Antidepressiva zeigen die Ergebnisse, dass Safran ebenso wirksam sein kann wie bestimmte selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Medikamente zur Behandlung von Depression. Wichtig ist, dass Personen, die Safran einnahmen, über weniger Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Sedierung und sexuelle Dysfunktion berichteten, die bei SSRI-Medikamenten üblicher sind.9

Arzneimittel gegen PMS-Symptome

Die Forschung zeigt auch vielversprechende Ergebnisse für das Potenzial von Safran bei der Behandlung von Symptomen des prämenstruellen Syndroms (PMS). Bei Frauen im Alter zwischen 20 und 45 Jahren erwies sich die tägliche Einnahme von 30 Milligramm Safran bei der Linderung von PMS-bedingten Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und allgemeinem Unbehagen als wirksamer als ein Placebo.10 Selbst das Einatmen des Safranaromas für nur 20 Minuten konnte PMS-Symptome, insbesondere Angstzustände, verringern und zu einer Senkung des Cortisolspiegels führen.11

Wie viel solltest du einnehmen?

Wenn man Safran zur Behandlung von Depression und Stimmungsregulierung in Betracht zieht, liegt die typische wirksame Dosierung zwischen 20 und 30 Milligramm pro Tag.12 Eine doppelblinde, placebokontrollierte Crossover-Studie hat gezeigt, dass 30 Milligramm Safranextrakt die psychologische Stressreaktion bei Teilnehmern, die einem Stressor im Labor ausgesetzt waren, verbessert und zu einem niedrigeren Cortisolspiegel geführt hat.13 Diese Dosierung kann in zwei Einnahmen aufgeteilt werden und wird üblicherweise in Form von Safranextrakten oder Kapseln eingenommen.

Safran ist im Allgemeinen gut verträglich, unabhängig davon, ob er als kulinarisches Gewürz oder zu therapeutischen Zwecken verwendet wird. Nebenwirkungen sind zwar selten, können aber Mundtrockenheit, Angstzustände, Unruhe, Schläfrigkeit, gedrückte Stimmung und Appetitveränderungen umfassen. Der Verzehr hoher Dosen kann zu stärkeren Nebenwirkungen wie Übelkeit, Übergeben oder Durchfall führen.14

Aufgrund der potenziell gerinnungshemmenden Eigenschaften von Safran sind Wechselwirkungen mit blutverdünnenden Medikamenten möglich.15 Ähnliche Vorsicht ist erforderlich, wenn Safran mit Kräutern kombiniert wird, die für ihre antidepressiven oder blutverdünnenden Eigenschaften bekannt sind.16 So könnte beispielsweise die Kombination von Safran mit Johanniskraut, das für seine angstlösende Wirkung bekannt ist, die Wirkung verstärken.

Was ist beim Einkauf von Safran zu beachten?

Safran ist eines der teuersten Gewürze, da seine Herstellung sehr aufwendig ist. Diese hohen Kosten machen ihn jedoch zu einem Ziel für Verfälschungen, wobei manche Färbersaflor, ein billigeres ähnliches Gewürz, Kurkuma oder Rübenfäden als Füllstoffe hinzufügen. Um die Qualität zu prüfen, kannst du einen Safranfaden in Wasser einweichen. Echter Safran färbt das Wasser, löst sich aber nicht auf.

Achte auch auf das Herkunftsgebiet und die Kennzeichnung. Hochwertiger Safran stammt überwiegend aus Regionen wie Iran, Spanien und Kaschmir. Er hat eine leuchtend karminrote Farbe mit einem leichten Orangestich und ein ausgeprägtes, kräftiges Aroma. Fäden, die übermäßig leuchtend erscheinen und nicht stark duften, können auf eine minderwertige Qualität hindeuten.

Und wenn der Preis zu gut ist, um wahr zu sein, ist er es wahrscheinlich auch. Echter Safran ist kostbar, daher sollte ein ungewöhnlich niedriger Preis verdächtig machen.

Qubix relax: Safran als natürlicher Impuls für Stimmung und Geist

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Der zeitlose Anreiz von Safran

Safran wird oft als das “sonnenbeschienene Gewürz” bezeichnet und wird seit über 3.500 Jahren verwendet. Abgesehen von seiner Verwendung als Geschmacksstoff wurde er in alten Zivilisationen wie Persien, Ägypten und Griechenland schon lange wegen seiner gesundheitlichen Vorteile geschätzt. In diesen Kulturen griffen die Menschen zu Safran, um ihre Stimmung zu heben oder Traurigkeit zu bekämpfen.

Im indischen Heilverfahren Ayurveda beispielsweise spielt Safran, auch bekannt als “Kesar”, eine große Rolle. Im Ayurveda gilt das Gewürz als ausgleichende Kraft, die bei Gemütszuständen wie Depressionen, Angstzuständen und sogar Schlafstörungen hilft.

Ursprünglich gab es den Safran nicht in China, aber durch den Handel gelangte er dorthin. Nach seiner Einführung stellten die Ärzte der traditionellen chinesischen Medizin fest, dass Safran die Durchblutung verbessern, das prämenstruelle Syndrom lindern und den Geist beruhigen kann.

FUSSNOTEN

  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9526642/
  2. https://www.uclahealth.org/news/what-are-phytochemicals-and-why-should-you-eat-more-thems
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4375186/
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8270282/
  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10309162/
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7573418/
  7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8762181/
  8. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnut.2020.606124/full
  9. https://www.researchgate.net/publication/265908030_Saffron_Crocus_sativus_for_depression_A_systematic_review_of_clinical_studies_and_examination_of_underlying_antidepressant_mechanisms_of_action
  10. https://www.researchgate.net/publication/300379660_Crocus_sativus_L_saffron_in_the_treatment_of_premenstrual_syndrome_a_double_blind_randomized_and_placebo_controlled_trial
  11. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0944711310004071?via%3Dihub
  12. https://www.drugs.com/npp/saffron.html
  13. https://www.nutraingredients.com/Article/2023/07/04/one-dose-of-saffron-extract-tones-down-psychological-stress-response-researchers-report
  14. https://www.rxlist.com/saffron/supplements.htm#SideEffects
  15. https://www.verywellhealth.com/saffron-everything-you-need-to-know-7483964#toc-what-are-the-side-effects-of-saffron
  16. https://www.verywellhealth.com/saffron-everything-you-need-to-know-7483964#toc-what-are-the-side-effects-of-saffron
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